Werbung:

Solarmodule sollen eigentlich jahrzehntelang Strom liefern. Doch ein verstecktes Problem kann dafür sorgen, dass die Leistung deutlich früher nachlässt: Mikrorisse.

Diese winzigen Risse in den Solarzellen sind mit bloßem Auge nicht zu sehen. Sie entstehen oft unbemerkt und können die Stromproduktion verringern, die Lebensdauer verkürzen – und in seltenen Fällen sogar ein Brandrisiko erhöhen. Entdecken kann man sie nur mit einer speziellen Prüfung, der sogenannten Elektrolumineszenz (EL).

Für Anlagenbesitzer, Installateure und Projektentwickler bedeuten solche unsichtbaren Schäden nicht nur Ärger, sondern auch finanzielle Verluste.

Wie entstehen Mikrorisse?

Risse können in jeder Phase auftreten: bei der Herstellung, beim Transport, bei der Montage oder später durch Wind, Schnee oder Temperaturschwankungen. Die Folgen sind gravierend:

  • Weniger Strom: Risse unterbrechen den Stromfluss.
  • Kurzschlüsse: Siliziumreste können kleine Kurzschlüsse auslösen.
  • Brüche: Geschwächte Zellen brechen leichter.
  • Hotspots & Brandgefahr: Defekte Stellen werden heiß und können die Sicherheit gefährden.

Kein Modul ist völlig immun – aber manche sind anfälliger als andere.

Warum TOPCon-Module häufiger betroffen sind

TOPCon ist eine moderne Solartechnologie, die heute weit verbreitet ist. Sie bietet hohe Effizienz, bringt aber auch Schwächen mit sich:

  • Dünnere Zellen: Um Kosten zu sparen, werden extrem dünne Wafer (unter 130 µm) verwendet. Diese sind empfindlicher und reißen leichter.
  • Komplexe Schichten: Unterschiedliche Materialien auf der Rückseite dehnen sich bei Hitze anders aus – das erzeugt Spannungen.
  • Belastung beim Löten: Silberkontakte und spezielle Lötverfahren erhöhen das Risiko für Risse.
  • Geringere Stabilität: Standard-TOPCon-Module sind weniger robust gegen Wind, Hagel oder Druck.

Kurz gesagt: Der Fokus auf maximale Effizienz kann zulasten der Haltbarkeit gehen.

Die Alternative: N-Typ ABC von AIKO

Es geht auch anders. AIKOs N-Type All Back Contact (ABC)-Technologie wurde so entwickelt, dass sie Mikrorisse von vornherein vermeidet:

  • Robuste Kupferverbindungen statt Silber: Das macht die Zellen stabiler.
  • Hohe Belastbarkeit: Widersteht Druck und mechanischen Einflüssen besser.
  • Temperaturbeständigkeit: Bleibt auch bei Hitze zuverlässig.

Das bedeutet für Betreiber: weniger Ausfallrisiko, stabile Leistung über viele Jahre und eine sichere Investition.

Warum das wichtig ist

Die Solarbranche wächst rasant. Doch nicht nur der Wirkungsgrad zählt, sondern auch die Langlebigkeit. Technologien, die Rissrisiken minimieren, sind entscheidend, damit Solaranlagen tatsächlich die versprochenen Erträge liefern.

Mit einer durchdachten Zellstruktur zeigt die ABC-Technologie, dass sich hohe Effizienz und Zuverlässigkeit kombinieren lassen – ein wichtiger Schritt für die Energiewende.

Über AIKO
AIKO, ein führender Anbieter von Solartechnologie, der sich auf die Forschung, Entwicklung und Herstellung von Solarerzeugungsprodukten und integrierten Lösungen für das Laden von PV-Speichern spezialisiert hat. AIKO bietet seinen Kunden Solarzellen, ABC-Module (All Back Contact) und szenariobasierte Paketlösungen. Geleitet von der Mission „Empowering transformation towards a carbon-free era“ verfolgt AIKO weiterhin extreme Innovationen und Spitzentechnologien. Weitere Informationen finden Sie unter https://aikosolar.com.

Image by This_is_Engineering from Pixabay

 

Add to Flipboard Magazine.